Jaka ist im Februar 2018 in Rumänien geboren und ist ein kastrierter Rüde und mittelgroß.

Jaka ist im ersten Moment schüchtern und braucht vielleicht zwei, drei Besuche zum Auftauen. Mit Frauen wird er schneller warm als mit Männern. Er ist ganz klar im Kopf und ein lieber Kerl. Jaka beherrscht die soziale Kommunikation mit Hunden und führt diese auch mit Menschen aus, ist super zu lesen und einzuschätzen.

Im Spiel mit anderen Hunden ist er manchmal etwas überschwänglich und rüpelhaft. Jaka lässt sich aber auf seinen Spielpartner ein und passt sich bei Grenzensetzung an. Bei ihm vertrauten Menschen ist er lieb und verschmust. Er läuft gut an der Leine und vertraut seinen Menschen, wenn der ihm Sicherheit gibt. Er kennt es gebürstet und geschoren zu werden, Ohren schauen, Geschirr anziehen, Hundemantel und abtrocknen. Im Freilauf oder bei Schreck zeigt er typisches Umrunden von Hütehunden.

Jaka lebt zur Zeit in einer ruhigen und ländlichen Umgebung. Er kennt bisher noch keine Stadt, größere Menschenmengen oder Autofahren. Er wohnt nicht im Haushalt sondern im Hundehotel. Dort hat er aber Staubsauger, Besen, Fernseher, Handy, Motoren- und Maschinengeräusche sowie Menschenstimmen kennen gelernt. Kommt er regelmäßig nach draußen, ist er stubenrein.

Trecker, Autos usw. beim Spaziergang sind kein Problem. Zum Jagdverhalten, Katzen, Kleintiere,....können wir nichts sagen. Die Schafe und Pferde auf den Wiesen in der Nähe sind kein Problem.

Kinder hat er bisher kaum kennengelernt, können wir uns aber bei seinem Wesen mit entspannten und geduldigen Kennenlernen und Vertraut machen gut vorstellen.

Jaka lässt sich super auf liebevolle und vertrauensvolle Führung mit Regeln und ruhiger Konsequenz ein. "Ruppige" Methoden verunsichern ihn oder er nimmt es als Tobeaufforderung. Er ist mit Leckerli belohnbar, solange der Anregungslevel nicht zu hoch ist. Daran kann man auch erkennen, wie sehr ihn eine Situation bewegt. Von ihm selbst kommt ein "Touch"mit der Pfote als Kontaktaufnahme oder Aufforderung. Ist dies nicht möglich, ist ebenfalls der Anspruchslevel zu hoch.

Ein Hundehotel ist keine Lebensunterbringung und ist für die weitere Förderung u.a. zeitlich Grenzen gesetzt. Vielleicht erreicht auf diesem Weg Jaka jemandes Herz.